In der Region Donau-Moldau sind gute Voraussetzungen für die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energieträgern gegeben. Zudem besteht ein hohes Potenzial für die Steigerung der Energieeffizienz, etwa durch Wärmedämmung im Gebäudebereich oder den Umstieg auf Elektromobilität. Erneuerbare Energien stehen für zukunftsorientierte Arbeitsplätze in der Region - Stichwort „Green Jobs".
Eine zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur und attraktive Mobilitätsangebote, welche die Teilregionen der EDM miteinander verbinden, sind die Grundlage einer erfolgreichen wirtschaftlichen und grenzüberschreitenden Entwicklung und einer guten Lebensqualität der Bevölkerung. Ein grenzüberschreitend abgestimmter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und der Mobilitätsangebote kann die Standortpotenziale der EDM weiter erhöhen.
Zu Anfang des neuen Jahres wurde der Vorsitz der Europaregion Donau-Moldau (EDM) am Sitz der Region Vysočina übergeben. Von den Händen des Kreishauptmanns der Region Vysočina, Martin Kukla, übernahm Libor Picka, Mitglied des Rates der Region Pilsen für Kultur, Denkmalschutz und Tourismus, den Vorsitz dieser tschechisch-österreichisch-deutschen Arbeitsgemeinschaft.
Eine Gruppe Studierender aus Regensburg und Pilsen war von 5. bis 7. November in beiden Städten unterwegs, um mehr über nachhaltige und smarte Lösungen in dortigen Unternehmen und Institutionen herauszufinden.
Gespräch mit leitendem Forscher, DI (FH) Bernhard Plank, MSc., sowie Assistenzprofessor für Elektrotechnik Christoph Diendorfer, BSc., MSc. von der Fachhochschule Oberösterreich