Die künftigen Strategien sollen zur Stärkung der sozialen und technologischen Innovationen im Gesundheitswesen in der Europaregion Donau-Moldau dienen. Schwerpunkt ist der Wissenstransfer in den teilnehmenden Partnerregionen einerseits und der Aufbau einer langfristigen grenzüberschreitenden Kooperation im Gesundheitswesen andererseits. Soziale und technologische Innovationen im Gesundheitswesen tragen zu intelligentem, nachhaltigem und innovativem Wachstum bei und könnten vor allem in der ländlich geprägten EDM und ihrer strukturschwächeren Grenzregion als Chance genutzt werden.
Am 25. und 26. Oktober tüftelten sechs fleißige Teams im Start-up Lab der OTH Regensburg an Lösungen für die Gesundheit von morgen. Sie bearbeiteten fünf verschiedene Challenges, die von Expertinnen und Experten aus Ostbayern und der Grenzregion gestellt wurden.
Hochschulluft schnuppern, MINT-Berufe kennenlernen und dabei noch grenzüberschreitende Kontakte knüpfen durften am 26. September zwei Schulklassen des Gymnasiums Tachov und des Elly-Heuss-Gymnasiums Weiden. Die Europaregion Donau-Moldau und die OTH Amberg-Weiden hatten gemeinsam mit der Initiative für junge Forscherinnen und Forscher zum Projekttag „Gesundheitstechnologien“ eingeladen.
Am 12. September 2024 trafen sich Experten aus der Tschechischen Republik und Österreich an der Polytechnischen Hochschule Jihlava zu einer internationalen Konferenz unter dem Motto „Von der Idee zum Kunden“, die sich mit der Frage der Anwendung innovativer Technologien im Gesundheitswesen in der Praxis beschäftigte. Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung gaben den Teilnehmern Einblicke in verschiedene Aspekte der Umsetzung von Innovationen im Gesundheitswesen, von der Gesetzgebung über praktische Erfahrungen bis hin zu den Möglichkeiten der Unterstützung durch Fördermitteln.