Die künftigen Strategien sollen zur Stärkung der sozialen und technologischen Innovationen im Gesundheitswesen in der Europaregion Donau-Moldau dienen. Schwerpunkt ist der Wissenstransfer in den teilnehmenden Partnerregionen einerseits und der Aufbau einer langfristigen grenzüberschreitenden Kooperation im Gesundheitswesen andererseits. Soziale und technologische Innovationen im Gesundheitswesen tragen zu intelligentem, nachhaltigem und innovativem Wachstum bei und könnten vor allem in der ländlich geprägten EDM und ihrer strukturschwächeren Grenzregion als Chance genutzt werden.
Zu Anfang des neuen Jahres wurde der Vorsitz der Europaregion Donau-Moldau (EDM) am Sitz der Region Vysočina übergeben. Von den Händen des Kreishauptmanns der Region Vysočina, Martin Kukla, übernahm Libor Picka, Mitglied des Rates der Region Pilsen für Kultur, Denkmalschutz und Tourismus, den Vorsitz dieser tschechisch-österreichisch-deutschen Arbeitsgemeinschaft.
Am 25. und 26. Oktober tüftelten sechs fleißige Teams im Start-up Lab der OTH Regensburg an Lösungen für die Gesundheit von morgen. Sie bearbeiteten fünf verschiedene Challenges, die von Expertinnen und Experten aus Ostbayern und der Grenzregion gestellt wurden.
Hochschulluft schnuppern, MINT-Berufe kennenlernen und dabei noch grenzüberschreitende Kontakte knüpfen durften am 26. September zwei Schulklassen des Gymnasiums Tachov und des Elly-Heuss-Gymnasiums Weiden. Die Europaregion Donau-Moldau und die OTH Amberg-Weiden hatten gemeinsam mit der Initiative für junge Forscherinnen und Forscher zum Projekttag „Gesundheitstechnologien“ eingeladen.