Ziel des Projekts ist die Ausarbeitung und Realisierung eines zertifizierten Ausbildungsmoduls „Kompetenzen für die bayerisch-tschechische Grenzregion“, das Studierenden an Universitäten und Hochschulen im Fördergebiet sprachliche, (inter-)kulturelle und areale Kenntnisse und Kompetenzen verleihen und sie dadurch besser für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Grenzregion zu qualifizieren. In zwei Semestern sollen in vier Lehrveranstaltungsblöcken Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2 (Bayern) / B1 (Tschechien), landeskundliche sowie areale Kompetenzen vermittelt und im Rahmen eines Praxisblocks der interkulturelle Austausch trainiert und vertieft werden. Zielgruppe sind Studierende an Universitäten und Hochschulen im Fördergebiet ohne Beschränkung ihres Fachgebiets. Als im Programmgebiet einmalige Zusatzqualifikation soll das Modul mit der entsprechenden Ausweisung von erworbenen Kompetenzen zertifiziert werden. Der Mehrwert des Pilotprojekts liegt insbesondere im Abbau sprachlicher und kultureller Barrieren bei Studierenden im Programmgebiet und ihrer interkulturellen Begegnung, die einen weit über den Projektzeitraum hinausgehenden nachhaltigen Effekt für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erwarten lässt. Der Mehrwert, den das Projekt für das betreffende Gebiet leistet, besteht in der Verbesserung der Qualifikation und praktischer Befähigung der AbsolventInnen des Moduls. Dadurch steigert sich die Verbindung des Arbeitsmarktes und die Chance von Absolvierenden eine Beschäftigung zu finden, ohne auf die Grenze achten zu müssen. Das Projekt wird in Regensburg und Pilsen angesiedelt.