Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Fördergebiet durch die nachhaltige Stärkung ihrer Innovationskraft. Das soll durch die Erhöhung des Know-hows und durch den Wissenstransfer zwischen den vorhandenen Institutionen im F&I-Bereich sowie den KMU beiderseits der Grenze erreicht werden. Die in der Region vorhandenen F&I-Kapazitäten werden gebündelt, um Problemstellungen anzugehen, die ohne diese Zusammenarbeit nicht zu lösen wären. Die Zielgruppe besteht aus sechs KMU-Partnern, die im Bereich der Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung tätig sind. Erreicht werden soll dieses Ziel durch die gemeinsame Nutzung und gegenseitige Ergänzung der unterschiedlich ausgerichteten Forschungskapazitäten und Infrastrukturen beiderseits der Grenze im Bereich der Forschung und Innovation (F&I). Schwerpunkt des Projekts ist die Unterstützung der Forschungsaktivitäten von KMU im Bereich der Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung in folgenden Bereichen: effektive Nutzung von Brennstoffen; Steigerung der Effizienz von Energieanlagen und Verbesserung deren Umweltverträglichkeit. Die Nachhaltigkeit des beschriebenen Ansatzes wird durch die Etablierung eines grenzüberschreitenden Innovationsnetzwerks ausgehend von den beteiligten Projektpartnern sichergestellt. Ein wesentlicher Gewinn des Projektes wird der Abbau von Barrieren beiderseits der Grenze und dadurch der Aufbau einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Fördergebiet sein, welche ohne das Projekt kaum entstehen würde. Das vorgeschlagene Projekt nutzt das gemeinsame Potential an Fähigkeiten, erhöht die Konkurrenzfähigkeit der KMU und schafft Arbeistplätze nicht nur im Fördergebiet. Das Projekt fördert auch die Wettbewerbsfähigkeit von Wissenschaftlern und Studenten auf dem Arbeitsmarkt. Die Zielerreichung wird sichergestellt durch mindestens vier Workshops auf beiden Seiten der Grenze, regelmäßige interne Besprechungen und Schulungen mit und für die KMUs durch die beteiligten Hochschulen (mindestens vier Mal pro Jahr). Die regelmässigen Treffen treffen ermöglichen eine verbesserte Koordination der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Partnern, sichern den Know-how-Transfer und nicht zuletzt das Verständnis für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beteiligten Grenzregionen. Diese Aktivitäten führen zum gegenseitigen Kontaktaufbau und zur grenzüberschreitenden Vernetzung zwischen den KMU sowie den Hochschulen. Der Know-how-Transfer für die KMU wird gewährleistet durch mindestens vier gemeinsame Arbeitsberichte, in denen die erreichten Ergebnisse beschrieben werden und durch die Definition und Einführung eines F&I-Prozesses, der die Konkurrenzfähigkeit nachhaltig steigert.
Datum | 1. 10. 2016 - 30. 9. 2019 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden |
Projektleitung | Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) |
Verknüpfung | www.oth-aw.de |
Förderrahmen & Förderprogramm | EFRE ETZ, Interreg BAY-CZ |