Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen die Schemaevolution und die skalierbare Migration von Daten in NoSQL-Datenbanken. Im letzten Jahrzehnt haben sich NoSQL-Datenbanksysteme fest im Software-Entwicklungs-Stack etabliert. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, große Datenmengen zu verwalten. Gerade in der agilen Anwendungsentwicklung wird die Schema-Flexibilität dieser Systeme sehr geschätzt, da der Anwendungscode inkrementell weiterentwickelt werden kann, ohne dass vorab ein starres Schema definiert werden muss. Doch auch wenn die Datenbank selbst kein Schema verwaltet, stellt der Anwendungscode implizite Anforderungen an die Struktur der gespeicherten Daten. Mit der Veröffentlichung einer neuen Version der Anwendungssoftware gilt es nun, die Daten im Produktivsystem in die aktuelle Struktur zu migrieren
Datum | 1. 3. 2017 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Universität Passau |
Projektleitung | Fakultät für Informatik und MathematikLehrstuhl für Informatik mit Schwerpunkt Skalierbare Datenbanksysteme |
Verknüpfung | www.fim.uni-passau.de |
Förderrahmen & Förderprogramm | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Sachbeihilfe |