
Multimodale und zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) sind essentielle Methoden, um Werkstoffe während eines Bearbeitungsprozesses, beispielsweise während oder nach einer thermomechanischen Behandlung, zu charakterisieren und um damit den Prozess auch in-situ überwachen zu können. In diesem Projekt werden verschiedene ZfP-Verfahren in einem multimodalen Prüfstand gleichzeitig realisiert. Dadurch ist die Vergleichbarkeit der verschiedenen ZfP-Verfahren gewährleistet. Die Anschaffung eines neuen, hochauflösenden Röntgen-Computertomographens mit in-situ Stages dient unter Anderem zur zusätzlichen Charakterisierung und Validierung der ZfP-Verfahren. Neben dieser experimentellen Validierung der ZfP-Verfahren werden deren Auflösungsgrenzen auch mit theoretischen Grenzen verglichen. Dadurch kann sowohl theoretisch als auch experimentell bestimmt werden, welche ZfP-Verfahren zur Charakterisierung von bestimmten Prozessen und Defekten in Werkstoffen am besten geeignet sind.
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1. 1. 2016 - 31. 12. 2021 |
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AT |
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FH Oberösterreich Forschungs- und Entwicklungs GmbH - Campus Wels |
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Research Group Computed Tomography |
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www.3dct.at |
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EFRE Österreich 2014-2020, Investitionen in Wachstum und Beschäftigung |