Ziel des von der niederösterreichischen Landesregierung mitbegründeten Projekts war es, eine neue Art der passiven elektrischen Feldmessung zu etablieren, die das zu messende E-Feld kaum verzerrt. Der angestrebte Ansatz basiert auf Mikrosystemtechnologie und nutzt E-Feld-induzierte mechanische Auslenkungen in Verbindung mit einer sehr empfindlichen optischen Auslesung. Die extrem schwachen elektrostatischen Kräfte erfordern hoch entwickelte Techniken, um diese Kräfte in messbare Auslenkungen umzuwandeln. Die E-Feld-Wandlung erfordert weder eine elektrische Stromversorgung noch eine geerdete Verbindung. Als Verbindung zwischen Messkopf und Elektronik wurden dielektrische Lichtwellenleiter angedacht. Damit sollten viele Messungen insbesondere von (quasi-)statischen Feldern ermöglicht werden, die mit modernen Systemen derzeit nicht realisierbar sind.
Länderkürzel | AT |
Name der begünstigten Einrichtung | Donau-Universität Krems |
Projektleitung | Department für Integrierte Sensorsysteme Zentrum für Mikro- und Nanosensorik |
Verknüpfung | www.donau-uni.ac.at |
Förderrahmen & Förderprogramm | Wissenschaftsfond FWF, |