Die Partner im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt DINGFEST widmen sich der Detektion schädlicher Systemzustände in IT-Systemen, der forensischen Analyse digitaler Spuren und der vertrauensvollen, pseudonymisierten Meldung von Sicherheitsvorfällen. Gemäß dem IT-Sicherheitsgesetz erfolgen Meldungen an zuständige Behörden über Vertrauensstellen. Zusätzlich zur Erforschung dieser grundlagen- und anwendungsorientierten Fragen wird im Projekt DINGFEST die Schaffung eines modularen SW-Werkzeugkastens im Open-Source-Modell vorgenommen. Diese Tool-Sammlung soll den Anforderungen an die Analyse komplexer IT-Infrastrukturen gerecht werden. Im Konsortium arbeiten drei Universitäten und vier Unternehmen eng zusammen. Neben den technischen Details widmet sich das Projekt auch intensiv den juristischen – insbesondere datenschutzrechtlichen – Implikationen. Die Förderhöhe liegt bei ca. 2,4 Mio. Euro; das Budget der Universität Regensburg beträgt 532000 Euro.
Datum | 1. 6. 2016 - 31. 12. 2019 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Universität Regensburg |
Projektleitung | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I |
Förderrahmen & Förderprogramm | Bundesministerium für Bildung und Forschung |