Die FH Oberösterreich in Wels (FH OÖ) und die Hochschule Landshut (Technologiezentrum Energie, TZE) bündeln ihre Kompetenzen in der Energiespeicherung. Geplant sind der Auf- und Ausbau der Ressourcen zur „grenzenlosen“ Zusammenarbeit in Grundlagenforschung wie angewandter Forschung und Lehre im Bereich Energiespeicherung und im Bereich der Schutztechnik für Gleichstromsysteme. Ein innovationsfreundliches Forschungsumfeld wird in der Grenzregion aufgebaut. Die FH OÖ und die Hochschule Landshut erarbeiten ein gemeinsames Konzept für Forschung und Lehre zur Nutzung der Ressourcen am TZE im Bereich der Batterietechnologie und der Netzintegration. Das TZE wird dazu im Schwerpunkt als Demonstrations- und Forschungseinrichtung zur Entwicklung, Prüfung und Einbindung von Speichertechnik in bestehende Netze ausgebaut. Der Forschungsschwerpunkt im Bereich Batteriesysteme wird um Teilautomatisierung von Fertigungstechnologie ergänzt. Die Infrastruktur in Wels wird um Hochspannungs- und Hochstromprüfmöglichkeiten ergänzt. Mit diesen Einrichtungen können die Konstruktionsgrundlagen für elektrische Speichersysteme, die dafür notwendige Schutztechnik, sowie Grundlagen für effiziente Prüfmethoden zur Qualitätssicherung in der Fertigung von Speichern geschaffen werden. In der Lehre arbeiten die beiden Hochschulen bei der Entwicklung und der Durchführung von Seminaren im Bereich Batterietechnologie, Netzintegration und (Gleichstrom-)schutztechnik für Speichersysteme sowie Aspekten der Qualitätssicherung in der Fertigung zusammen. Die bestehenden Kapazitäten für die Durchführung von Seminaren und Praktika werden am TZE und an der FH OÖ entsprechend erweitert, um den Kursgrößen beider Hochschulen gerecht werden zu können.
Datum | 1. 10. 2015 - 31. 3. 2019 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut |
Projektleitung | Technologiezentrum Energie (TZE) in Ruhstorf a. d. Rott |
Förderrahmen & Förderprogramm | EFRE ETZ, Interreg BAY-AUT |