
Am 8. Oktober 2021 organisierte der Trägerverein Europaregion Donau-Moldau e. V. einen digitalen Workshop für die Hochschulen aus der EDM, mit aktuellen Informationen zu den neuen INTERREG A-Förderprogrammen Bayern – Österreich und Bayern – Tschechien 2021-2027.
Mehr als 110 Vertreterinnen und Vertreter aus 19 Universitäts- und Hochschuleinrichtungen aus Tschechien, Österreich und Deutschland sowie aus Wirtschaft, Kommunen und zahlreichen weiteren Institutionen nahmen an der zweistündigen digitalen Veranstaltung teil. Organisiert und moderiert wurde die zweisprachige Veranstaltung von der zuständigen EDM-Projektmanagerin, Vendula Maihorn. Sie betreut die vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung geförderte und vom Bezirk Niederbayern kofinanzierte Projektinitiative, bei der es um den Ausbau des Hochschul- und Forschungsnetzwerkes im Grenzraum Bayern-Österreich-Tschechische Republik geht. Dabei unterstützt sie die Hochschul- und Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer internationalen Projektvorhaben, organisiert grenzüberschreitende runde Tische oder Exkursionen zu Best Practice Projekten und zu Hochschuleinrichtungen in den Nachbarländern.
Als Hauptreferent präsentierte der Geschäftsführer des Trägervereins Europaregion Donau-Moldau Niederbayern und der EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn, Kaspar Sammer, die Chancen der neuen grenzübergreifenden INTERREG VI-A-Programme für die Hochschuleinrichtungen. Sammer begleitet seit über zwanzig Jahren die INTERREG-Projekte und grenzübergreifenden Kooperationen im Grenzgebiet Bayern-Tschechien und Bayern-Österreich und ist damit ein erfahrener Ansprechpartner in allen Belangen der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Im Rahmen seines Vortrags bekam das interessierte internationale Publikum aktuelle Informationen zu den neuen Programminhalten, wie sie aktuell von den Programmverwaltungsbehörden, dem Bayerischen Wirtschaftsministerium und dem Land Oberösterreich vorgeschlagen wurden. Als herausragende Beispielprojekte präsentierten im Anschluss Professor Dr. Robert Hable von der TH Deggendorf, TC Grafenau das Internationale Big Data Zentrum Ostbayern-Südböhmen und Mag. Christina Krenn gemeinsam mit Prof. Dr. Markus Hohenwarter von der Johannes Kepler Universität in Linz ihr Netzwerk von MINT Learning Centern.
Bei Fragen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Hochschulbereich im EDM-Bereich können sich alle Interessierte an Vendula Maihorn v.maihorn@euregio-bayern.de wenden.
Fotounterschrift:
Erste Reihe oben v. l.: Moderatorin und Projektmanagerin EDM Vendula Maihorn, Kaspar Sammer, Geschäftsführer des Trägervereins Europaregion Donau-Moldau e.V. und der Euregio Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn, Prof. Dr. Robert Hable, Technische Hochschule Deggendorf, Technologie Campus Grafenau
Zweite Reihe v. l.: Projektleiterin Mag. Christina Krenn, Johannes Kepler Universität Linz, stellvertretende Geschäftsführerin der Euregio Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn, Dana Biskup und Prof. Dr. Markus Hohenwarter, Johannes Kepler Universität Linz.