
Der Studien- und Berufsinformationstag des Regionalmanagements begeistert mit seinem Programm über 400 angehende Abiturientinnen und Abiturienten
Viele junge Menschen stellen sich die drängende Frage, was nach dem Abitur kommen soll. Die meisten verfolgen ein Studium und ziehen deshalb weg aus der Region, während Unternehmen und Betriebe im Landkreis händeringend auch nach akademischem Fachkräftenachwuchs suchen.
„Mit dem Studien- und Berufsinformationstag wollen wir zum einen den Schülerinnen und Schülern das breite Angebot von Universitäten, Hochschulen und Bildungseinrichtungen - bewusst auch grenzüberschreitend - aus dem Bereich der Europaregion Donau-Moldau präsentieren und gleichzeitig anhand vieler positiver Beispiele zeigen, dass arbeiten und leben im Bayerischen Wald gerade auch für Akademikerinnen und Akademiker gut funktioniert", so Regionalmanager Stefan Schuster stellvertretend für das Organisationsteam, bestehend aus den Oberstufenkoordinatoren am Gymnasium Freyung Thomas Fuchs und Markus Klapper, Kathrin Martin und Barbara Daferner von der Europaregion Donau-Moldau in NIederbayern und dem Regionalmanagement Freyung-Grafenau.
Über 400 junge Menschen von den Gymnasien aus dem Landkreis waren nach Freyung gekommen, um sich im Rahmen des Studien- und Berufsinformationstags Gedanken über ihre berufliche Zukunft zu machen. Nach der Begrüßung von Hausherrin Oberstudiendirektorin Barbara Zethner und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hatten die Schülerinnen und Schüler zum einen Gelegenheit, sich an Ständen über das Studienangebot zu informieren. Bildungseinrichtungen wie die Technische Hochschule Deggendorf, die Universitäten Passau, Pilsen und Krems sowie die Altenpflegeakademie Bayerischer Wald zeugen von dem vielfältigen Angebot der Region. Parallel erzählten 30 ReferentInnen verschiedenster akademischer Berufe - vom Arzt, über den Lehrer bis hin zum Juristen - von ihrem beruflichen Lebensweg und die jeweils persönlichen Gründe für eine Beschäftigung in der Region. Die Resonanz unter den SchülerInnen zu dem gesamten Programm war durchwegs positiv.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde gleichzeitig der neue Hochschulführer der Europaregion Donau-Moldau präsentiert. Der Leitfaden beinhaltet einerseits einen Überblick über alle Hochschulstandorte und Studienmöglichkeiten im Bereich der Europaregion. Daneben liefert er aber auch Steckbriefe der jeweiligen Regionen, sodass sich angehende Studierende bereits im Vorfeld gute und gewinnbringende Eindrücke verschaffen können.