Industrie 4.0 & Digitalisierung zum Angreifen!

Rund 80 Teilnehmer nahmen an der hybriden Veranstaltung teil, welche gleichzeitig im Softwarepark Hagenberg in Oberösterreich – unter Einhaltung aller gültigen Hygieneregeln – und online über Zoom stattfand. Zentrale Fragen des Seminars: Wie sieht „Industrie 4.0" konkret aus? Und wie kann das den Unterricht bereichern? Mit Anwendungsbeispielen aus Wirtschaft und Lehre, sowie Führungen bei der STIWA Group/Werk Hagenberg und im Software Competence Center Hagenberg (SCCH) veranschaulichte die Veranstaltung verschiedene Aspekte der Digitalisierung.

Organisiert wurde das Seminar im Rahmen des EU-geförderten Kleinprojektes „Qualifizierung in Industrie 4.0 in der Europaregion Donau-Moldau", welches von Land Oberösterreich und der Region Vysočina initiiert wurde. Diese beiden Regionen stellten im Rahmen vorhergehender Tätigkeiten in den Bereichen Industrie 4.0 fest, dass gerade die Vernetzung von Schulen und Unternehmen im Bereich Digitalisierung für viele Zielgruppen der Europaregion von großem Interesse ist.

Die Teilnehmer lernen unter anderem das grenzüberschreitende Projekt VReduNet kennen, dessen Ziel es ist, ein tschechisch-österreichisches Netzwerk aufzubauen, welches sich mit der Nutzung von AR/VR in der Unternehmenspraxis und im Bildungssystem beschäftigt – die Teilnehmer konnten direkt vor Ort AR/VR-Anwendungen des VR Mobile Lab aus Budweis ausprobieren. Getestet werden konnte ebenfalls der virtuelle Schweißsimulator des oberösterreichischen Unternehmens Fronius, welcher auch lokal unabhängige Schulungen möglich macht.

Industrie 4.0 und Digitalisierung haben auch im Schulwesen Einzug gehalten. Die Industrial Business HAK aus Gmünd in Niederösterreich und die Höhere Landwirtschaftsschule in Humpolec in der Region Vysočina präsentierten ihre zukunftsorientierten Bildungsansätze, in denen beide Themen implementiert werden.

Hier finden Sie die Aufzeichnung des Seminars in voller Länge.