
Am 08.11.2016 eröffnete der Oberpfälzer Bezirkstagspräsident Franz Löffler das neue Beratungsbüro in Weiden, das im Rahmen der Europaregion Donau-Moldau künftig zur Weiterentwicklung und Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der gemeinsamen Grenzregion Oberpfalz-Pilsen beitragen soll.
Ziel der in Weiden ansässigen Technologie- und Netzwerkmanagerin Lucie Valentová ist es, kleine und mittelständische Unternehmen aus der Oberpfalz bei Forschungsprojekten zu unterstützen und Innovationen auf den Weg zu bringen. Dies geschieht durch eine gezielte Technologieförderberatung und eine vollständige Projektbegleitung von der Idee bis zur Umsetzung sowie durch die Unterstützung der Oberpfälzer Unternehmen bei der Suche nach Partnern und Forschungsinstitutionen in Ostbayern und Westböhmen. So sollen die Innovationstätigkeit angeregt und die Wettbewerbsfähigkeit der KMUs in der Region erhöht werden.
Angesiedelt ist das Beratungsbüro in der Weidener Max-Reger-Halle beim „Energie-Technologischen Zentrum (etz) Nordoberpfalz". Die hervorragende Lage zwischen der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftsförderung der Stadt Weiden ermöglicht einen regen Erfahrungs- und Wissensaustausch mit diesen Einrichtungen und schafft kurze Wege bei der künftigen Zusammenarbeit. Das Beratungsbüro Weiden deckt die Städte Weiden und Amberg sowie die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab und Amberg-Sulzbach ab, ist aber auch grenzüberschreitend im Bezirk Pilsen aktiv.
Um das Angebot des Beratungsbüros umfassend bekannt zu machen, wird Lucie Valentová neben persönlichen Beratungen künftig auch bei entsprechenden Fachveranstaltungen in der Region vertreten sein.
Interessenten können sie unter folgenden Kontaktdaten erreichen:
Lucie Valentová
Bernhard-Suttner-Straße 4
D-92637 Weiden in der Oberpfalz
Tel.: 0049 - (0)151 - 74 11 56 74
lucie.valentova@bezirk-oberpfalz.de
Das Beratungsbüro Oberpfalz mit den Standorten in Weiden und Cham ist im Zuge des Entwicklungsgutachtens für den bayerisch-tschechischen Grenzraum entstanden und wird durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (StMFLH) gefördert.