Ziel des Projektes ist die Datenkommunikation in der Luftrettung so zu optimieren, dass zunächst die für die medizinischen Geräte im Rettungshubschrauber erkennbaren optischen Alarme im Rahmen der Geräteüberwachung an Bord zusätzliche akustische Unterstützung erhalten. Dabei sollen die Ereignisse, die von verschiedenen medizinischen Geräten bis dato jeweils eigenständig als Dokumentationssystem aufgezeichnet werden, zusammengeführt und an ein zentrales Geräteüberwachungssystem übermittelt werden. Dieses Gesamtsystem ist im Zuge des Projektes so zu entwickeln, dass jedes Ereignis an einem an das System angeschlossenen Gerätes vom medizinischen Rettungspersonal eindeutig über ein akustisches Signal identifiziert und dem jeweiligen Gerät zugeordnet werden kann. Im nächsten Schritt sollen die zusammengeführten Daten in Echtzeit bereits während des Fluges an das anzufliegende Krankenhaus weitergegeben werden. Das Personal in der Notaufnahme erhält so bereits während des Transportes aktuellste Infos über den Gesundheitszustand des Patienten und wird dadurch in die Lage versetzt, schneller und zielgerichteter eine entsprechende Therapie einzuleiten und Leben zu retten.
Datum | 1. 2. 2018 - 31. 1. 2020 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut |
Förderrahmen & Förderprogramm | Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie |