Das Projekt besteht aus einer Mehrzahl gemeinsamer Aktivitäten, um einerseits das gemeinsame tschechisch-österreichische Grenzgebiet mit seinem gemeinsamen kulturellen Erbe zu erforschen als auch zwischenmenschliche Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkörper, Behörden und politischen Verantwortlichen herzustellen. Es besteht aus zweitägigen Seminaren (Eröffnung in Brünn, Abschluss in Krems), siebentägigen Sommerschulen (Telc und Weitra) und fünftägigen Feldstudien in der Grenzregion (Nové Hrady, Retz). Organisatorisch wird das Projekt auf der österreichischen Seite von der Donau-Universität Krems (DUK) und auf der tschechische Seite von der Masaryk-Universität Brünn (MUB) inhaltlich abgewickelt. Das Projekt konzentriert sich auf das Erkennen, Vermitteln und Erhalten des kulturellen Erbes einschließlich der (UNESCO-Welterbestätten) im Rahmen der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung mit Schwerpunkt auf Stadtrevitalisierung und Tourismus. Wesentliche Erkenntnisse werden in Form einer Buchpublikation und einer Wanderausstellung (beides zweisprachig: deutsch und tschechisch) vermittelt.
Länderkürzel | AT |
Name der begünstigten Einrichtung | Donau-Universität Krems |
Projektleitung | Zentrum für Baukulturelles Erbe |
Förderrahmen & Förderprogramm | EFRE 2014-2021 ETZ, Interreg AT-CZ |