Durch die Kombination eines neu entwickelten Breitband Impedanz Messverfahrens und der korrelativen Bestimmung der effektiven Nanostruktur der Elektrodenoberfläche wird eine neue Dimension der qualitativen und quantitativen Bestimmung von Batterien möglich. Diese materialwissenschaftliche Struktur- Qualitätsrelation wird sowohl nanotechnologisch als auch elektrochemisch aufgestellt, und ermöglicht somit ein effizientes Entwickeln von Batterie Modulen und Packs speziell im Automotive Bereich. Dieses erstmals vorgestellte quantitative Testsystem, basierend auf Impedanz-Spektren und nano-Untersuchungen der Elektroden/Elektrolyten Schicht (SEI, solid-electrolyte interface), erlaubt es den internen Zustand der Batterie (SOH, state-of-health) exakt zu charakterisieren. Die Qualität einer Batterie wird quantitativ mittels der SOH, der SEI, und der kinetischen Redox-rate beschrieben. Die Synergie von Nanotechnology, Oberflächenchemie, und physikalischer Impedanzspektroskopie gebündelt mit neu etablierter elektrischer Messtechnologie erlaubt es hier einen Meilenstein zu setzen auf dem die OOE/OE Batterie und Batterie-Modul/Pack Entwicklung aufbauen kann.
Datum | 1. 10. 2018 - 31. 3. 2021 |
Länderkürzel | AT |
Name der begünstigten Einrichtung | Johannes Kepler Universität Linz |
Projektleitung | Institut füt Biophysik |
Verknüpfung | www.jku.at |
Förderrahmen & Förderprogramm | EFRE Österreich 2014-2020, Investitionen in Wachstum und Beschäftigung |