Das Krankheitsbild des Metabolischen Syndroms (MeS) ist gekennzeichnet durch Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Insulin Resistenz und pathologische Blutfettwerte. Des Weiteren kommt es durch das Bestehen eines chronischen Entzündungszustandes im Fettgewebe zu Veränderungen im Lipidmetabolismus der Fettzellen. In der Folge führt dies zu einer gestörten Aufnahme, Ablagerung und Freisetzung von Lipiden und freien Fettsäuren. Interessanterweise sind im Blutplasma von Patienten mit Tumor-Kachexie (CaC) Lipid-und Entzündungsmarker ähnlich wie beim Metabolischen Syndrom erhöht. Tumorkachexie (CaC) ist die Bezeichnung für eine Stoffwechselstörung, die als Folge einer Krebserkrankung auftritt. Diese Störung führt bei den Patient_innen zu einer Auszehrung – Kachexie – und Abmagerung. Für die Forschung resultieren daraus zwei wichtige Fragen: Was sind die pathophysiologischen Prozesse beim Metabolischen Syndrom und der Tumor-Kachexie? Gibt es einen gemeinsamen biologischen Marker für die pathophysiologischen Prozesse beim Metabolischen Syndrom und der Tumor-Kachexie?
Datum | 1. 2. 2016 - 31. 7. 2020 |
Länderkürzel | AT |
Name der begünstigten Einrichtung | Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften GmbH |
Projektleitung | Universitätsklinik für Innere Medizin›Klinische Abteilung für Innere Medizin 2 |
Verknüpfung | www.kl.ac.at |
Förderrahmen & Förderprogramm | Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich, Life Science Call 2014 |