Die Hochschule Landshut entwickelt dazu im Technologiezentrum Energie in Ruhstorf ein Funktionsmuster des neuen Trockenofens, das im Labor als Versuchsmodell das neue Verfahren simuliert. An ihm untersuchen die Projektpartner, wie durch bestimmte Druckprofile und Wärmeeintrag mittels gepulster IR-Strahler Wassermoleküle rasch aus dem Material entfernt und so die Feuchtigkeit schrittweise rausgezogen werden kann. „Unser Ziel ist es, nach kurzer Zeit eine 99,999-prozentige Trocknung zu erreichen“, so Pettinger. Die Simulation vorab diene dazu, die Auswirkung der Nachtrocknung auf das Trocknungsgut zu verstehen und den Prozess bezüglich Zeit- und Energieaufwand zu optimieren. Bis Mai 2020 haben die Projektpartner Zeit. Verläuft das Forschungsprojekt erfolgreich, kann die neue Technologie anschließend als Prototyp entwickelt werden und in die industrielle Anwendung gehen – und die Batteriehersteller könnten schon bald von dem zeit- und kostensparenden Verfahren profitieren.
Datum
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1. 6. 2018 - 31. 5. 2020 |
Länderkürzel
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DE |
Name der begünstigten Einrichtung
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Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut |
Förderrahmen & Förderprogramm
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. (AiF) |
