Das Labor für Kreative Robotik an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz wurde als Kooperationsprojekt mit dem Ars Electronica Center, KUKA Roboter CEE GmbH, Robots in Architecture und der JKU unter der Leitung von Prof. Johannes Braumann gegründet. Es ist interdisziplinär ausgelegt und kooperiert eng mit einer Vielzahl von PartnerInnen, von MedienkünstlerInnen und DesignerInnen, über KMUs und Handwerksbetriebe hin zu großen Firmen wie Adidas und KUKA. Die Kreative Robotik sieht Industrieroboter nicht nur als Fertigungsmaschinen, sondern als universelle Schnittstellen zwischen der digitalen und physischen Welt. Die Lehre steht allen Studierenden der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz offen, zusätzlich werden Schwerpunktprojekte mit einzelnen Studienrichtungen angeboten. Außerdem besteht ein Engagement in der vor-universitären Wissensvermittlung. Seit 2016 werden gemeinsam mit dem Ars Electronica Center Roboterworkshops mit dem Titel „Hack the Robot“ angeboten. Diese zielen einerseits auf SchülerInnen, in adaptierter Form aber im Rahmen des Projekts „Zukunftsfabrik“ auch auf beschäftigungslose Jugendliche. Mit dieser Ausrichtung hat das Labor für Kreative Robotik und die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz ein internationales Alleinstellungsmerkmal.
Datum | 1. 1. 2017 - 31. 1. 2022 |
Länderkürzel | AT |
Name der begünstigten Einrichtung | Kunstuniversität Linz |
Verknüpfung | creativerobotics.at |
Förderrahmen & Förderprogramm | Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), HRSM (Hochschulraum-Strukturmittel) |