Die Ausgestaltung zukünftiger Energiesysteme, die auch mit fluktuierender Einspeisung erneuerbarer Energie und flexibler Nachfrage komplexer Systeme wie beispielsweise Industrieanlagen gut umgehen können, ist ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen. Wichtige Aspekte sind u. a. die Flexibilisierung des Energieverbrauchs, so dass mehr nachhaltig und lokal erzeugte Energie genutzt wird, die Resilienz der Versorgung oder die Effizienz neuer Energiesysteme. Eine Voraussetzung für Fortschritte in diesen Feldern ist eine strukturierte Erfassung und Auswertung von Energiezustandsdaten. Diese Daten beschreiben die Energiebereitstellung, -speicherung, -übertragung und -nutzung in Form von Messwerten, abgeleiteten Größen wie z. B. Grad der Abnutzung von Batterien und Einflussfaktoren wie Strompreise.
Datum | 1. 5. 2016 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Universität Passau |
Projektleitung | Fakultät für Informatik und Mathematik Lehrstuhl für Theoretische Informatik |
Verknüpfung | www.energiezustandsdaten.kit.edu |
Förderrahmen & Förderprogramm | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Graduiertenkolleg |