Die Entwicklung der Wirtschaft, der Konkurrenzfähigkeit und des nachhaltigen Wachstums, besonders die Förderung neuer Technologien bezüglich Verkehrsmodernisierung, Kohlenstoffreduktion und Konkurrenzfähigkeitserhöhung wird mit diesem Projekt ermöglicht. Die Herausforderung der Elektromobilitätsentwicklung ist nicht nur auf der nationalen, sondern auch auf der grenzüberschreitenden und zunehmend internationalen Ebene zu lösen. Das Projektziel ist die Entwicklung der Elektromobilität im grenzüberschreitenden Kontext Ostbayerns und Südböhmens und die Implementierung der Elektromobilität auf Kreis-, Stadt-, und Gemeindeebene. Dieses Konzept wird in einzelnen Teilschritten umgesetzt. Anfangs erfolgt eine Ist-Standanalyse der Elektromobilität aus der Raum-, Infrastruktur- und Energiesicht mit Bezug zu den Faktoren Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und erneuerbaren Energiequellen. Nachfolgend wird eine Sicherstellung der Infrastruktur und des Betriebs der Pilotstrecke Písek - Deggendorf und eine Anbindung dieser Infrastruktur an die bereits existierende bayerische Infrastruktur beabsichtigt. Zudem wird eine Spezialsoftware entwickelt, die es ermöglicht, Daten aus Ladestationen effizient zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren. Basierend auf den gewonnenen Daten aus der Software wird abschließend Aktionsplans zur Entwicklung der Elektromobilitätsinfrastruktur vorbereitet. Die gesamte Projektidee ist absolut im Einklang mit vielen überregionalen, nationalen sowie internationalen Strategien. An erster Stelle mit der Strategie Europa 2020. Das Projekt ist ebenfalls mit den Bemühungen der Kommission „Smart Region Südböhmen“ verknüpft, deren Priorität die Unterstützung einer sauberen Mobilität ist und führt die bereits umgesetzten Projekte E-Wald und e-Šumava fort.
Datum | 1. 3. 2017 - 31. 8. 2019 |
Länderkürzel | DE |
Name der begünstigten Einrichtung | Technische Hochschule Deggendorf |
Verknüpfung | zaf.th-deg.de |
Förderrahmen & Förderprogramm | Europäischer Sozialfonds, ESF in Bayern |