Am 11. Dezember bot die EDM - -Europa Region Donau Moldau in Linz Interessierten einen Einblick in die Implementierung von Industrie 4.0 unter dem Thema: Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette.
Mehr als 40 Teilnehmer besuchten die spannende Studienreise, die sie zum Linz Institute of Technology und zur KEBA AG führte.
An der JKU Linz wurden sowohl das LIT Open Innovation Center als auch die LIT Factory besichtigt. Das LIT Open Innovation Center ist ein auf Unternehmen und Kooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausgerichtetes Forschungs- und Entwicklungszentrum in den Bereichen Artificial Intelligence, Roboter Intelligence, IT Security, Informationselektronik und Industrie 4.0. Gemeinsam mit der LIT Factory als Pilotfabrik dient das LIT OIC als offene Plattform, um Potentiale und Technologien der Digitalisierung zu erforschen, entwickeln, demonstrieren und zu verstärken, sowie branchenübergreifende Lösungen für Produkte und für die Produktion zu schaffen.
Mit der KEBA AG stellte sich den Teilnehmern der Studienreise ein Leitbetrieb der oberösterreichischen Wirtschaft vor. Bereits seit 50 Jahren entwickelt und produziert die KEBA entsprechend dem Leitspruch „Automation by Innovation" innovative Automatisierungslösungen für unterschiedliche Branchen. Produziert werden dabei zum Beispiel Geld- und Paketautomaten, Automatisierungslösungen für den Maschinen- und Anlagenbau, aber auch Lösungen im Bereich Elektromobilität wie Ladestationen. Anhand einiger Beispiele wurde den Teilnehmern gezeigt, wie KEBA Lösungen dabei helfen, neueste I4.0 Technologien für die Kunden einfach verwendbar zu machen.
Am 12. Dezember lud anschließend die österreichische Plattform Industrie 4.0 zum großen Summit. Beherrschende Themen waren dabei die gemeinsame Weiterentwicklung des Themas auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene sowie Erfolgsbeispiele von Fill, Kapsch BusinessCom und Siemens. Die mehr als 300 Teilnehmer ließen sich außerdem vom Partnerland Schweden und den dort beheimateten Unternehmen Saab Aeronautics und Sandvik Coromat inspirieren. Ergänzt wurde der Summit durch B2B-Meetings des Enterprise Europe Network Austria.
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Landesrat Markus Achleitner und Vertreter aus Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Bundesministerium für Verkehr, ITG Salzburg sowie Vertreter der Plattform Industrie 4.0 © Plattform Industrie 4.0 Österreich / Martin Eder